Webauftritt für Handwerker verbessern: Checkliste & Test-Ergebnisse im Überblick
Nur 23,55 % der Handwerker-Webseiten überzeugen. ✓ Checkliste und praktische Tipps zum Prüfen, ob der eigene Auftritt noch überzeugt.

Was steckt hinter dem „Sofa-Test“ – und was wurde geprüft?
Viele Handwerksbetriebe investieren Zeit und Geld in ihre Webseite – doch wie kommt sie bei potenziellen Kund*innen wirklich an?
Darüber schrieb das handwerk
magazin in einem der letzten Newsletter.
Das Ergebnis: Im
sogenannten „Sofa-Test“ erzielten Handwerker-Webseiten im Schnitt nur 23,55 % der
möglichen Punkte. Doch was bedeutet das konkret? Und was heißt das für deine eigenen Webseite?
In diesem Artikel erfährst du:
- Was genau der Sofa-Test ist und welche Themen abgefragt wurden.
- Warum viele Handwerker-Webseiten nicht überzeugen
- Was die 6 Tipps für einen überzeugenden Webauftritt sind
- Wieso deiner Wirkung im Internet ein Update gut tut
- Wie du Klarheit über die Ist-Situation deiner Website erhältst

Hallo, ich bin Petra.
Ich helfe Selbständigen, Vereinen und Projekten dabei, gesehen zu werden. KI? Templates? Alles Werkzeuge. Meine Gestaltung ist genauso individuell wie du.
Der Test – praxisnah und aus dem Alltag
Für den Test wurden 500 Handwerks-Webseiten in fünf deutschen Städten
stichprobenartig analysiert. Der Hintergrund des sogenannten "Sofa-Tests":
Wie fühlt es sich
an, wenn jemand nach einem passenden Betrieb sucht – vielleicht abends, auf dem
Smartphone, mit begrenzter Aufmerksamkeit?
Getestet wurde also nicht nur aus der Sicht von Technik oder SEO, sondern mit Fokus auf echte Alltagstauglichkeit.
Besonders deutlich wurde: Viele Seiten haben strukturelle Schwächen, die bereits auf den ersten Blick zu Verunsicherung führen – obwohl der Betrieb dahinter gute Arbeit leistet.
Diese Punkte beinhaltet der "Sofa-Test"
Unter diesen Kriterien wurde der erste Eindruck und die Nutzbarkeit bewertet:
- Ladegeschwindigkeit der Seite
- Verständlichkeit der Inhalte
- Klarheit bei Leistungen und Preisen
- Sichtbarkeit von Kontaktinformationen
- Passende Bildsprache
- Darstellung auf dem Smartphone
Die häufigsten Schwächen: Warum viele Handwerker-Webseiten nicht überzeugen
Lange Ladezeiten, fehlende Informationen, ein Design, das nicht zum Betrieb
passt – das sind keine Einzelbeobachtungen, sondern wiederkehrende
Muster, wie sie in der Analyse der Deutschen Handwerks Zeitung
sichtbar werden.
In der dort zitierten Studie wurde deutlich: Viele Webseiten schrecken
Kund*innen eher ab, als dass sie Vertrauen aufbauen.
Was genau läuft schief? Und wie geht es besser?
Laut Artikel liegt das Problem oft nicht in der Existenz einer Webseite, sondern in ihrer Wirkung. Viele Handwerksbetriebe haben zwar eine eigene Internetpräsenz, aber sie ist:
- technisch überladen (lange Ladezeiten, zu viele Elemente),
- inhaltlich unklar (fehlende Angebote, kein klarer Nutzen),
- oder nicht zielgruppengerecht (fehlende Anpassung für mobile Geräte, zu viel Fachsprache, unübersichtliche Struktur).
Besonders kritisch wird es, wenn zentrale Informationen nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind:
Was wird angeboten? Für wen? Wie kann man Kontakt aufnehmen?

Der erste Eindruck zählt
Auch beim Design zeigt sich laut Redaktion ein Bruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Viele Seiten wirken veraltet, aus einem Baukasten oder beliebig – und spiegeln damit nicht die Qualität wider, die der Betrieb im Alltag leistet.
Die Deutsche Handwerks Zeitung bringt es auf den Punkt: „Der erste Eindruck zählt – und entsteht auf dem Smartphone.“
Wer hier nicht überzeugt, wird oft gar nicht erst kontaktiert. Und genau das ist der eigentliche Knackpunkt:
Nicht die Arbeit des Betriebs ist
das Problem – sondern die Art, wie sie präsentiert wird.
Die 6 wichtigsten Kriterien
für einen überzeugenden Webauftritt
Der erste Eindruck zählt – besonders online. Doch was macht eine Handwerker-Webseite wirklich überzeugend? Aus dem Sofa-Test des handwerk magazin und der Auswertung in der Deutschen Handwerks Zeitung lassen sich sechs zentrale Kriterien ableiten, die den Unterschied machen – unabhängig von Branche, Betriebsgröße oder Budget.
Diese Punkte wirken einfach – und genau deshalb sind sie so entscheidend.
Ladezeit – schnell oder etwa abgebrochen?
Wenn eine Seite zu lange lädt, wird sie oft vor dem ersten Blick geschlossen. Gerade auf mobilen Geräten ist eine optimierte Ladegeschwindigkeit entscheidend.
Klarheit der Leistungen
Was wird angeboten – und für wen? Die Startseite sollte sofort verständlich machen, worin der Betrieb stark ist. Unklare Beschreibungen oder fehlende Beispiele führen zu Unsicherheit.
Kontaktmöglichkeit auf einen Blick
Eine gut sichtbare Telefonnummer, ein leicht auffindbares Kontaktformular oder ein direkter Rückruf-Button machen es einfacher, in Kontakt zu treten – und genau darum geht es.
Design, das Vertrauen schafft
Ein ansprechendes, aufgeräumtes Design vermittelt Professionalität. Dabei geht es nicht um Schönheit, sondern um Übersichtlichkeit, Stimmigkeit und Wiedererkennbarkeit.
Authentische Bilder
Fotos aus Download-Portalen wirken oft austauschbar. Echte Bilder aus dem Betrieb – vom Team, vom Arbeitsplatz, von fertigen Projekten – schaffen Nähe und Vertrauen.
Mobile Darstellung
Die meisten Seitenaufrufe erfolgen mobil. Wenn die Webseite auf dem Smartphone nicht lesbar oder bedienbar ist, geht Vertrauen sofort verloren – und die Anfrage gleich mit.
Was dir ein Webseiten-Update bringt – auch wenn alles „funktioniert“
Vielleicht kennst du den Gedanken: „Unsere Seite läuft doch. Warum also etwas ändern?“
Und ja – vieles funktioniert ja auch. Aber die Frage ist:
Zeigt
deine Seite heute noch das, was dein Betrieb wirklich ausmacht?
Oder ist sie eher ein früheres Bild, das nicht mehr ganz zu dem passt, was du
heute täglich leistest?
Inhalte weiterentwickeln, ohne alles neu zu machen
Oft sind es kleine Dinge: Texte, die zu allgemein klingen. Bilder, die nicht mehr zu dir passen. Oder Leistungen, die im Alltag längst selbstverständlich sind, aber online kaum sichtbar werden.
Was ich aus meiner Arbeit weiß: Jede Branche tickt anders.
Im Handwerk geht es um Klarheit, Zuverlässigkeit, nachvollziehbare Qualität. In der Bildung oder im sozialen Bereich zählen Vertrauen, Nähe und Verständlichkeit.
Deshalb schaue ich nicht nur auf Design und Technik – sondern auch darauf, wie deine Zielgruppe denkt und sucht.
Mit Weblication®, dem System, mit dem ich arbeite, lassen sich Inhalte modular anpassen:
Texte ergänzen, Bilder aktualisieren, Seitenstruktur überarbeiten – ohne deine Seite komplett neu aufzustellen.
So wird aus dem, was schon da ist, wieder ein klarer und zeitgemäßer Auftritt –
mit dem du zeigen kannst, was dich heute ausmacht.
Klarheit gewinnen – mit einem Check deiner Website
Der Artikel im handwerk
magazin zeigt klar, worauf es heute ankommt:
Ein
Webauftritt soll verständlich, aktuell und vertrauenswürdig sein – gerade im
ersten Eindruck.
Wenn du unsicher bist, ob deine Seite das noch leistet, kann ein kurzer,
strukturierter Blick von außen helfen. Nicht als Bewertung – sondern als
Orientierung:
Was passt noch? Was lässt sich verbessern? Und was wäre sinnvoll zu ergänzen?
Ich begleite dich genau an diesem Punkt – mit dem Blick auf Inhalte, Technik und fachliche Anforderungen, die für dein Gewerk entscheidend sind. Finden wir heraus, wo du mit deiner Seite stehst – und was der nächste Schritt sein kann.